
Mein Name ist Janina Braun.
Durch meine Familie saß ich auf dem Pferd bevor ich laufen konnte. Ich bin mit Pferden aufgewachsen und habe so auch schon früh die ersten Erfahrungen sammeln dürfen.
Zunächst waren das ausgedehnte Ausritte, später kam dann die Lust mal Turnierluft zu schnuppern. So startete ich auf meinen ersten Westernturnieren. Ziemlich schnell merkte ich jedoch, dass das meinem Pferd keinen Spaß macht. Gute Bewertungen bekamen wir auch selten, zu steif und wenig ausdrucksvoll sei mein Pferd. Meine damalige Quarter Horse Stute interessierte es wenig sich gesund zu bewegen. Auch die derzeitige Trainerin konnte keine Abhilfe schaffen. So begann ich schon früh damit, mich nach etwas anderem umzusehen. Ich war überzeugt davon, dass es auch andere Möglichkeiten und Ausbildungsweisen geben muss. Ausbildungsweisen, die dem Pferd wirklich helfen und die zugunsten des Pferdes wirken und eben nicht dafür sorgen, dass sie mit spätestens 10 Jahren „platt auf den Füßen“ sind.
Ausschlaggebend war letztendlich meine Paint Horse Stute, die von Anfang an gesundheitliche Probleme hatte. Ein muskulöser Körper auf kleinen Hufen, ein Hufpfleger, der (für dieses Pferd) unpassend bearbeitet hat, ein Tierarzt der monatelang nicht herausgefunden hat, was meinem Pferd fehlt. Und obendrauf eine vorhandlastige Reitweise. Viele Tierarztbesuche später stand fest: das Hufrollensyndrom.
Spätestens dann hat ein Umdenken stattgefunden. Turniere waren schon längst nicht mehr wichtig, wichtig war nur noch die Gesundheit meines Pferdes. So begann ich die Ausbildung zur Huforthopädin nach Jochen Biernat. Durch die individuelle Betrachtung des Pferdes und die Möglichkeit darauf einzugehen, statt nach Schema F zu arbeiten, kann vielen Pferden mit gravierenden Hufproblematiken langfristig geholfen werden.
Durch verschiedene Praktika in den Bereichen Natural Horsemanship, akademische und klassische Reitkunst, konnte ich Erfahrung in verschiedenen Bereichen sammeln. Bei Isabel Steiner konnte ich viel über die akademische Reitkunst mitnehmen, insbesondere die Förderung von Gangpferden darin. Seitdem bilde ich mich fortlaufend durch Praktika und Kurse weiter. Besonders die Reitkunst ist mir ein Anliegen, um Pferde aus ungesunden Bewegungsabläufen herauszuholen bzw. sie gar nicht erst entstehen zu lassen und so über lange Zeit ein gesundes Pferd zu haben.
Jedes Pferd verdient es gesunderhaltend und schonend ausgebildet zu werden, um langfristig ein gesunder und motivierter Partner sein zu können.
Ausbildungen
Studium der Pferdewirtschaft (B.Sc.)
Huforthopädie nach Jochen Biernat beim deutschen Institut für Huforthopädie (DIfHO)
Pferdephysio- und Rehatherapie bei EWV
i.A. Strukturelle Osteopathie bei EWV
i.A. 3 jährige Ausbildung „Schule in Balance“ bei Natalie Sämann
Die wichtigsten Erfahrungen
2024
Regelmäßiger Unterricht bei Natalie Sämann, klassische Dressur
2023
Regelmäßiger Unterricht bei Natalie Sämann, klassische Dressur
2022
Regelmäßiger Unterricht bei Natalie Sämann, klassische Dressur
Praktikum, klassische Dressur nach Anja Beran
2021
Passive Teilnahme an Kursen: Bent Branderup, Christofer Dahlgren, Alex Zell
Wochenschüler bei Susanne Lohas
Fortbildungen bei Constanze Twardy (TWI Academy) zur Pferdefütterung
Regelmäßiger Unterricht bei Natalie Sämann, klassische Dressur
2020
Praktikum bei Mirjam Eppinger, klassische Reitkunst & Osteopathie
Praktikum bei Isabel Steiner, akademische Reitkunst
Praktikum bei Elena Bader, Lindenhof, Natural Horsemanship
2012- 2019
Einblick bei Yvonne Gutsche (Problempferdetraining), Longierabzeichen & EWU Trainerassistent, Westernreitabzeichen 3, Basispass & Westernreitabzeichen 4